Neurologie
Dr. Ramme hat sich als Fachtierarzt für Chirurgie auch in einem seiner Hauptinteressengebiete, der Neurologie/Neurochirurgie, ein fundiertes Wissen angeeignet und bildet sich hier stetig weiter fort, um Ihren Liebling bestmöglich behandeln zu können.
Es gibt eine Vielzahl von neurologischen Erkrankungen bei Tieren. Hierzu gehören:
- Lähmungen
- Epilepsie
- Schmerzzustände
- Koordinationsschwierigkeiten
- Orientierungslosigkeit
- Kopfschiefhaltung
- Gehörlosigkeit
Zu einer neurologischen Untersuchung gehören vor allem das ausführliche Besitzergespräch, eine Allgemeinuntersuchung und die ausführliche Untersuchung der Reflexe, wie zum Beispiel den Patellarreflex (Kniescheibenreflex), dem Tischkantenreflex und Reaktionen, wie zum Beispiel der Drohreaktion. Diese Reflex- und Reaktionstests werden nach einem standardisierten Verfahren durchgeführt und bewertet.
Oft kann man hier schon Rückschlüsse auf die vorliegende Erkrankung ziehen. Je nach Krankheitsbild ist es allerdings nicht selten der Fall, dass man auf weiterführende Diagnostik zurückgreifen muss, um eine gesicherte Diagnose zu stellen. Eine neurologische Erkrankung lässt sich nicht selten nur mit dem Ausschluss von verschiedenen Ursachen ergründen. So beginnt man Schritt für Schritt mögliche Ursachen auszuschließen.
Einige neurologische Erkrankungen können zum Beispiel organische Ursachen haben, welche wir mittels Laboruntersuchungen von Blut, Kot, Urin und/oder Liquor (Gehirnwasser) und/oder einer Ultraschalluntersuchung ausschließen, oder eben bestätigen können. Sollten wir hier nicht fündig geworden sein, bleibt uns noch weitere bildgebende Diagnostik, wie z.B. Röntgen, Computertomographie oder Magnetresonanztomographie (MRT). Hier können zum Beispiel Veränderungen im Gehirn, oder den Nervenkanälen sichtbar werden, welche man von außen nicht sieht. Welcher Schritt in der Diagnostik der sinnvollste nächste ist, kann der Tierarzt aufgrund seiner Erfahrung und den Untersuchungsergebnissen beurteilen.
Ist die Ursache gefunden, können wir in der Chirurgie oder Neurochirurgie im Idealfall Abhilfe schaffen. In manchen Fällen reicht auch die medikamentöse Behandlung. In den äußerst seltenen Fällen, in denen keine Ursache zu finden ist, spricht man von einem idiopathischen (ohne jeden Grund) Krankheitsbild. Aber auch hier gilt es nicht zu verzweifeln. In nahezu allen Fällen kann man hier medikamentös erfolgreich behandeln oder maximal unterstützen, damit das Leben Ihres Lieblings auch lebenswert bleibt.
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