Anästhesie (Narkose)
Unsere Dienstleistungen im Bereich der Anästhesie (Narkose):
- Präanästhetische Untersuchung
- Sedation
- Injektionsnarkose
- Inhalationsnarkose
- Narkoseeinleitung
- Monitoring
- Beatmung
- Aufwachphase
Präanästhetische Untersuchung
In unserer Fachtierarztpraxis Peine wird jede Narkose an die persönlichen Bedürfnisse jedes Patienten angepasst.
Diese Voruntersuchung gibt uns unter anderem Informationen über das Allgemeinbefinden Ihres Tieres, eventuelle Vorerkrankungen, sowie den Umfang der geplanten Operation. Hier besprechen wir mit Ihnen, welche Untersuchungen ggf. vorab noch notwendig sind, wie etwa eine eingehende Herzuntersuchung, eine Laboruntersuchung oder eine bildgebende Untersuchung (Ultraschall, Röntgen, CT).
Die Befunde der Voruntersuchung geben uns, in Verbindung mit dem Alter, der Rasse Ihres Tieres und des geplanten Eingriffes, Aufschluss darüber, welches Narkoseverfahren für welchen Eingriff an Ihrem Tier das sicherste ist.
Sedation
Sedation ist eine kurze Beruhigung Ihres Tieres, die es uns erlaubt kurze Untersuchungen, z.B. der Augen, Ohren und des Maulbereichs sowie Röntgenuntersuchungen durchzuführen, die Ihr Tier ansonsten evtl. nicht zulassen würde.
Injektionsnarkose
Diese Art der Narkose ist für sehr kleine, kurze Eingriffe. Außerdem ist sie die Voraussetzung für eine anschließende Inhalationsnarkose.
Inhalationsnarkose
Bei der Inhalationsnarkose wird ein Atemschlauch, ein sogenannter Endotrachealtubus, in die oberen Atemwege des Patienten eingebracht, welcher es ermöglicht, den Patienten mit Sauerstoff und Narkosegas (Isofluran) zu versorgen. Das Narkosegas wirkt über den Gasaustausch in der Lunge. Der Vorteil gegenüber einer reinen Injektionsnarkose ist, dass bei längeren Operationen die Narkose besser steuerbar ist und der Patient schneller wieder wach wird.
Bei Heimtieren kann man die Inhalation auch als Kurznarkose gebrauchen. Dafür werden die Tiere in eine spezielle Narkosebox gesetzt, die dann mit dem Narkosegas geflutet wird und die Tiere dann langsam einschlafen.
Narkoseeinleitung
Hier wird ein sogenannter Venenverweilkatheter gelegt, welcher uns ermöglicht, die Medikamente kontrolliert zu verabreichen und Ihr Tier während der Narkose mit Flüssigkeit und Elektrolyten zu versorgen.
Bei Hunden möchten wir Sie als Besitzer gerne bei der Narkoseeinleitung dabei haben, da Hunde erfahrungsgemäß ruhiger einschlafen, wenn sie eine Bezugsperson an ihrer Seite haben. Das ist für Sie aber kein MUSS.
Bei Katzen, sowie bei Heimtieren, ist die Einschlafphase ruhiger, wenn sie in abgedunkelten Räumen in Ruhe ohne äußeren Einfluss stattfinden kann.
Nachdem die Narkoseeinleitung abgeschlossen ist, werden Hunde und Katzen bei uns in der Regel intubiert (ein Atemschlauch wird in die Luftröhre gelegt) auch wenn sie keine Inhalationsnarkose benötigen, so dass sie Sauerstoff zugeführt bekommen und bei Bedarf an die Narkosemaschine angeschlossen oder beatmet werden können. Das dient als zusätzliche Sicherheit vor Narkosezwischenfällen.
Monitoring
Zur Überwachung einer Narkose stehen uns mehrere technische Geräte zur Verfügung. Unter Monitoring/Überwachung versteht man jedoch nicht nur den Einsatz von Geräten, sondern auch und besonders den Einsatz der speziell geschulten Mitarbeiterinnen. Um die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, wird meist beides kombiniert. Denn wenn Komplikationen auftreten, gilt es diese zu erkennen und schnellstmöglich die richtigen Maßnahmen in die Wege zu leiten. Die Form der Überwachung der Narkose ist speziell auf jeden Patienten abgestimmt.
Beatmung
Bei längeren und/oder kritischen Operationen haben wir die Möglichkeit, unsere Patienten (Hund/Katze/Heimtiere) kontrolliert maschinell oder manuell über den Endotrachealtubus (Atemschlauch in der Luftröhre) zu beatmen. Zu diesem Zweck verfügen wir über 2 Narkosegeräte, mit deren Hilfe wir die Patienten künstlich beatmen können. Das ermöglicht uns, eine Narkose besser zu steuern (z.B. die Narkosetiefe) und somit schonender zu gestalten. Zusätzlich kann dadurch bei längeren oder schwierigeren Operationen das erhöhte Risiko enorm gesenkt werden. Der Tubus verhindert auch das versehentliche Einatmen von Erbrochenem, Blut oder Speichel in die Luftröhre. Unter anderem aus diesem Grund werden auch die Patienten intubiert, die nicht an das Narkosegerät angeschlossen werden müssen.
Aufwachphase
Die Aufwachphase ist eine der kritischsten Phasen in einer Narkose, deshalb erfolgt diese in Ruhe in unserer Aufwachstation und wird von uns permanent überwacht. Das gibt uns die Möglichkeit. Ihr Tier optimal während dieser Phase zu versorgen. Um das Risiko für Sie zu Hause zu minimieren, werden ausschließlich wache Patienten von uns entlassen.
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Augenheilkunde, Zahnheilkunde, Orthopädie, Chirurgie, Physiotherapie mit Unterwasserlaufband, Ultraschall, digitales Röntgen und Computertomographie in Peine.
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