
Augenheilkunde für Kleintiere
Dr. Ramme führt neben dem Fachtierarzttitel Fachtierarzt für Kleintiere und der Teilgebietsbezeichnung Chirurgie zum Fachtierarzt für Kleintiere auch die Zusatzbezeichnung Augenheilkunde. Diese hat er durch eine Prüfung vor einem Fachgremium in der Tierärztekammer Niedersachsen erhalten. Er bildet sich laufend auf dem Fachgebiet fort und ist dazu der Fortbildungsgemeinschaft Ophthalmologie (FVO) beigetreten und hält dadurch seine Untersuchungsmethoden und sein Equipment immer auf dem neuesten Stand.

Unsere Dienstleistungen im Bereich der Augenheilkunde:

Spaltlampenuntersuchung
Die Spaltlampe ist eins der wichtigsten Werkzeuge des Augentierarztes. Untersucht werden hier die Lider, Bindehäute, die Hornhaut, die vordere Augenkammer und die Linse. Die Pupille wird zur Untersuchung mittels Augentropfen weitgestellt. Die Spaltlampe dient hier unter anderem als Vergrößerung. Mit ihrer Hilfe können Hornhautschäden und –entzündungen, sowie auch der Katarakt (grauer Star) diagnostiziert werden.

Direkte und indirekte Ophthalmoskopie (Augenhintergrundspiegelung)
Bei der direkten Ophthalmoskopie kann der Tierarzt mithilfe einer Lupe durch die Pupille in den Augenhintergrund des Tieres schauen. Die Lupe sorgt für eine 16-fache Vergrößerung. Bei der direkten Ophthalmoskopie kann der Tierarzt das Untersuchungsobjekt jedoch nur ausschnittsweise begutachten.
Bei der indirekten Ophthalmoskopie wird mithilfe einer Sammellinse der Augenhintergrund nur etwa 4,5-fach vergrößert, bietet aber eine bessere Gesamtübersicht.
Welche Art verwendet wird, oder ob etwa beide, kann Dr. Ramme aus seiner langjährigen Erfahrung heraus einschätzen. Es wird z.B. zur Diagnosestellung für folgenden Krankheiten genutzt:
- Netzhautablösung (Ablatio retinae)
- Netzhautentzündung (Retinitis)
- Glaukome
- Schäden am Sehnerv
- Tumore
- Bluthochdruck/Arteriosklerose
- Diabetes mellitus

Tonometrie
Die Messung des Augeninnendrucks (Tonometrie) wird mit einem speziellen Messgerät (Icare TonoVet) vorgenommen. Ein abnormaler Druck ist ein wichtiges Symptom, um Augenkrankheiten, wie z.B. ein Glaukom (grüner Star) zu diagnostizieren. Diese Untersuchung verursacht dem Tier keine Schmerzen.

Schirmer-Tränentest
Hier wird mittels skalierten Papierstreifen die Tränenproduktion gemessen. Die Streifen werden an einem Ende in das Unterlid des Tieres eingehängt und der erreichte Wert nach einer Minute abgelesen.

Fluoreszein-Test
Bei Verdacht einer Hornhautverletzung, sowie vor der Anwendung einiger notwendiger Augensalben, wird ein Fluoreszein-Test gemacht. Die betroffene Stelle, sollte sie vorhanden sein, färbt sich gelb oder grün an und lässt sich mittels Spaltlampenuntersuchung genauer in Augenschein nehmen.

Seidel-Test
Dieser Test dient zum Nachweis kleiner Durchlässigkeiten und Perforationen in der Hornhaut. Auch hier wird Fluoreszein ins Auge eingebracht und mittels der Spaltlampe mit einem Kobaltblaufilter untersucht.

Gonioskopie
Die Gonioskopie wird zur Betrachtung des Kammerwinkels eingesetzt. Hierfür muss das Auge vorher mittels Tropfen betäubt werden. Das Gonioskop wird direkt auf das Auge aufgesetzt. Die Gonioskopie wird wie die Tonometrie zur Diagnostik des Glaukoms (grüner Star), der Uveitis und zur Tumordiagnostik eingesetzt, kann aber auch bei der Fremdkörpersuche von Vorteil sein.

Sonographie
Die Ultraschalluntersuchung des Auges dient dazu, die inneren Strukturen des Auges anzusehen. So kann man zum Beispiel sehen, ob der Sehnerv intakt ist, oder wie die Linse liegt (bei einer Luxation). Das ist eine sehr wichtige Voruntersuchung zur Kataraktoperation, um eventuell schon bestehende Netzhautablösungen und sonstige Veränderungen des Augenhintergrundes zu diagnostizieren. Ebenso kann man hier die Größe des Augapfels messen, für den Fall, dass ein Bulbusimplantat (Augenimplantat) notwendig ist.

Elektroretinographie (ERG)
Hier wird die elektrische Reaktion der Netzhaut auf Lichtblitze gemessen. Diese Untersuchung ist vor einer Kataraktoperation notwendig, um zu prüfen, ob die Netzhaut noch intakt ist und das Tier mit einer neuen Linse wieder sehen kann. Diese Untersuchung wird in leichter Narkose durchgeführt. Bei Kataraktoperationen wird diese Untersuchung unmittelbar vor der Operation durchgeführt.

Fundusfotographie
Dieses Verfahren wird angewandt, um die Netzhaut zu untersuchen und mit einer speziellen Kamera etwaige Veränderungen zu dokumentieren. Für diese spezielle Netzhautuntersuchung müssen die Pupillen mittels Tropfen weit gestellt werden.
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